Steuern und Wirtschaft

Der GdW gestaltet die wirtschaftlichen und steuerlichen Bedingungen für Wohnungsunternehmen auf bundes- und europäischer Ebene mit. Betriebswirtschaft, Steuern und Finanzierung sind entscheidend für die Unternehmenspraxis und damit wichtiger Teil unserer Interessenvertretung.

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Wirtschaftlichkeit im Wohnungsbestand – von Betriebswirtschaft bis Steuern

Betriebswirtschaftliche Themen, wie die Fragen der Wirtschaftlichkeit von Investitionen, der Finanzierung, der Gestaltung von Prozessabläufen, der Personalentwicklung, der Geschäftsfelderweiterungen sowie von Kooperationen spielen in der Unternehmensführung eine große Rolle. Aktuell ist die Wirtschaftlichkeit von Neubaumaßnahmen aufgrund der immer höheren Bau- und Grundstückskosten und höheren Anforderungen an die energetischen Standards ein Schwerpunktthema der Branche. Dabei geht es auch um die Frage, wie bezahlbarer Wohnraum für breite Einkommensschichten geschaffen werden kann.

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Ein wesentliches Thema dabei ist auch die Steuergesetzgebung. Wohnungsunternehmen unterliegen wie alle anderen Unternehmen in Deutschland den Vorschriften der Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer. Dabei sind die Grunderwerbsteuer und die Grundsteuer für Wohnungsunternehmen aufgrund ihres Geschäftsfeldes deutlich wichtiger als für anderen Branchen.

Daten und Trends
GdW legt „Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends 2019/2020“ vor

Der GdW hat die neue Ausgabe seiner jährlichen Publikation „Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends“ veröffentlicht, die alle wichtigen Rahmendaten der aktuellen Wohnungsmarktentwicklung analysiert und eine gute Grundlage für eine auf Tatsachen basierende Versachlichung der derzeitigen wohnungspolitischen Diskussion bietet. Basis der Analysen sind eigene Erhebungen sowie relevante Ergebnisse der amtlichen Statistik und Erhebungen von Branchentrends.

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Unternehmenstrends 2030 – Digitalisierung und Klimawandel wichtigste Zukunftsthemen für Wohnungsunternehmen

Megatrends wie Digitalisierung, Zukunft der Arbeit oder Klimawandel werden den Wohnungsmarkt der Zukunft stark beeinflussen. Auf der Grundlage einer breit angelegten Mitgliederbefragung und unter wissenschaftlicher Begleitung von wohnungswirtschaftlichen Beratungsinstituten hat der GdW erneut die wichtigsten Trends für die Wohnungsunternehmen heute und in der Zukunft identifiziert und in der Studie zusammengefasst.

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Endlich unterwegs – die Grundsteuerreform

Der Deutsche Bundestag hat sich auf ein Reformmodell zur Grundsteuer geeinigt. Danach haben die Bundesländer nun die Möglichkeit, neben dem ertragsorientierten Bundesmodell über eine Öffnungsklausel ein eigenes Ländermodell zu nutzen. Nun sind die Länder aufgefordert, sich bei möglichst einheitlich auf ein einfaches und unbürokratisches Flächenverfahren als Alternative zu einigen. Der GdW hat die Reform intensiv begleitet und sich dabei stets für ein flächenorientiertes Verfahren eingesetzt.

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Bundesregierung baut Hürden für Mitarbeiterwohnen ab

Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität ins parlamentarische Verfahren gebracht. Darin ist ebenfalls die Möglichkeit der verbilligten Vermietung von Wohnungen durch Arbeitgeber an Arbeitnehmer enthalten –  das sogenannte Mitarbeiterwohnen wird erleichtert. Der GdW begrüßt dies ausdrücklich. Die Förderung des Mitarbeiterwohnens ist ein wichtiger Baustein für das bezahlbare Wohnen in Deutschland.

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Alternative Finanzierungsinstrumente in der Wohnungswirtschaft

Der klassische Bankkredit zählt nach wie vor zu den beliebtesten Finanzierungsinstrumenten. Wohnungsunternehmen nutzen aber auch andere Finanzierungsformen wie Schuldscheindarlehen, Versicherungskredite oder Crowdfunding. Diese weisen Besonderheiten auf, die zur Unternehmensstrategie passen sollten. Daher muss im Vorfeld der tatsächliche Nutzen für die eigene Finanzierungsstrategie ermittelt werden. Der GdW hat dazu eine Arbeitshilfe veröffentlicht, die Sie hier anschauen können.

Mitarbeiterwohnen
Mitarbeiterwohnen: Aktuelle Herangehensweisen und modellhafte Lösungen

Das Thema betrieblich vermittelter oder gestellter Wohnungen für die eigenen Mitarbeiter erlebt eine Renaissance – allerdings nicht als flächenhaftes Phänomen, sondern vor allem als ein Lösungsmodell in Regionen mit deutlich angespannten Wohnungsmärkten. Was lange als eine selbstverständliche Rahmenbedingung angesehen wurde, nämlich die Sicherheit des Wohnens für Beschäftigte, ist in einigen Regionen für die Unternehmen zu einem relevanten Standortfaktor geworden.

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