23. November 2017 Pressemeldungen

GdW legt „Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends 2017/2018“ vor

Berlin – Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hat die neue Ausgabe seiner jährlichen Publikation „Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends“ veröffentlicht. Fundament des umfassendsten Zahlenwerkes für die deutsche Wohnungswirtschaft sind eigene Erhebungen bei den vom GdW bundesweit vertretenen 3.000 Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Sie zeigen die Wohnungsmärkte in Deutschland im Spannungsfeld zwischen Wachstum und Schrumpfung. Die Daten werden in bewährter Weise wohnungswirtschaftlich relevanten Ergebnissen der amtlichen Statistik und weiteren Erhebungen von Branchentrends gegenüber gestellt.

Boomende Großstädte auf der einen Seite, stagnierende oder schrumpfende, strukturschwache Räume auf der anderen. Die neue Ausgabe der „Wohnungswirtschaftlichen Daten und Trends 2017/2018“ analysiert alle wichtige Rahmendaten der aktuellen Wohnungsmarktentwicklung und spiegelt damit die derzeitige demografische Spaltung auf den Wohnungsmärkten. In einem Gastbeitrag erläutert Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, warum Wohnen und Baukultur jenseits der Metropolen aktuell von hoher Bedeutung sind.

„Wir brauchen einen nationalen Plan: Raumordnung, Steuer- und Förderpolitik, Infrastrukturentwicklung und digitale Anwendungen auf Basis eines schnellen Internets. Das Thema Land muss immer in Wechselwirkung zur Stadt gedacht werden, nur so können künftig Probleme wie Wohnraummangel zeitnah gelöst werden“, so Gedaschko. Auch deshalb müsse die nächste Bundesregierung ein starkes, eigenständiges Bundesbauministerium mit Zuständigkeit ebenso für Stadt- und Landentwicklung, Raumordnung, Energieeffizienz, Klimaschutz, digitale Infrastruktur und Smart Country schaffen.

Kennziffern, Tabellen und Grafiken zur Entwicklung der Branche und der Wohnungsmärkte sind in den „Daten und Trends“ detailliert dokumentiert. Das mehr als 100 Seiten umfassende Kompendium informiert in diesem Jahr neben der üblichen Berichterstattung zu den Themen Investitionen, Bautätigkeit, Mietenentwicklung außerdem diese Themen:

– Entwicklungspotenziale von Klein- und Mittelstädten sowie der ländlichen Räume
– Neue Trends der Binnenwanderung
– Zuwanderung Schutzsuchender und daraus abgeleiteter Wohnungsbedarf
– Allzeithoch der studentischen Wohnungsnachfrage
– Entwicklung der Gesamtrentabilität der Unternehmen

Die Veröffentlichung kostet 35,- Euro und kann bestellt werden bei: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Munzinger Straße 9, 79111 Freiburg, Telefon: 0180 55 55 691*,
Telefax: 0180 50 50 441*, immobilien@haufe-lexware.com
* 0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 EUR/Min. mobil.

Journalisten können unter Angabe ihrer Postadresse per E-Mail an presse@gdw.de ein Gratisexemplar bestellen.

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rd. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Der GdW repräsentiert damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.

FAVORIT_URB_0025 Andreas Schichel Leiter Pressestelle & Pressesprecher +49 30 82403-150

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